Der Kirschlorbeer
Besser als sein Ruf
Ab September 2024 wird der Kirschlorbeer in der Schweiz verboten, was auch in Deutschland Diskussionen auslöst. Trotz Kritik an seiner Biodiversität fördert er durch CO2-Bindung, Feinstaubfilterung und Insektennahrung das Ökosystem. Die Bundesgehölzsichtung bewertet viele Sorten positiv. Der Kirschlorbeer bleibt eine wertvolle Gartenpflanze.
Vollständiger Artikel auf Bund deutscher Baumschulen e.V.
Bundesgehölzsichtung zeigt, der Kirschlorbeer ist ein Premiumgehölz
Warum der Kirschlorbeer
so beliebt ist:
• schnellwachsend
• immergün und blickdicht
• lebendiger Sichtschutz
• einfach zu schneiden
• relativ winterhart
• tolle Heckenpflanze
Was der Kirschlorbeer für die
Umwelt leistet:
• produziert Sauerstoff
• filtert Feinstaub aus der Luft
• bindet CO2
Was der Kirschlorbeer für
Tiere & Insekten leistet:
• der dichte Wuchs bietet Vögeln einen
sicheren Nistplatz
• Nektarien auf den Blattunterseiten
dienen als Nahrungsquelle für Insekten
Die Bundesgehölzsichtung zeichnete 2023
fünf Sorten des Kirschlorbeers als Premiumgehölze
aus.